Kirschen Supi

Endlich ist sie da, die Zeit meines Lieblingsobstes. Und was mindestens genau so gut ist: Die Enkelprinzessin mag sie auch! Zu Pfingsten waren wir im Schwimmbad, da habe ich zwei Hände voll mitgenommen, damit Florina Kirschen kennen lernt. Damit sie den Kern nicht schluckt, hab ich die Kirsche in der Hälfte geteilt – gar nicht so einfach bei so einem kleinen Teil. Dann habe ich aus der Hälfte den Kern entfernt, wo kein Stengel mehr dran war. Weil für mich gehört der sinnliche Moment des „Kirsche vom Stengel ziehen“ unbedingt zum Genuss. Gespannt warteten ihr Mama und ich, ob Florina den Geschmack wohl mag. Und sie mochte, sehr sogar. Als sie dann auch den Stengel essen wollte, hab ich „wääh“ gemacht, das Gesicht verzogen und meinen in die Wiese geworfen. Die Botschaft ist angekommen. Mit viel Spaß verzeiht sie seither das Gesicht bei allem, was nicht sooo köstlich aussieht. Zum Beispiel Tannennadeln im Planschbecken. An diesem Nachmittag habe ich noch etliche Kirschen geteilt. Jetzt freu ich mich auf die nächste Stufe nächstes Jahr, wenn wir das Kerne Spucken lernen werden.

Hat jemand eine nette Kirschen-Geschichte für mich?

2 Kommentare

  1. Ich kann nur sagen, wir sind schon einen schritt weiter. Unsere Prinzessin spuckt sie schon aus aber wenn der Papa seiner Prinzessin einen Obstsalat macht mit den leckeren Früchten, benutzt er sogar einen entkerner, damit sie sich nicht verschluckt ;-)))))

  2. Danke für den guten Tipp und deine Nachricht, liebe Manu, also ein Kirschentkerner muss her:-)
    Nur nicht für den Kuchen, wie unsere Urtschi meint. Sie sagt, die Kerne geben dem Kuchen ein wichtiges zusätzliches Aroma. Nach ihrem Urlaub frag ich sie um das Rezept für ihren göttlichen Schoko-Kirschkuchen!
    Liebe Grüße an dich und eure Prinzessin!

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